In den letzten Jahrhunderten hat man die Rohre gegossen.
Es ist schriftlich überliefert, dass der Guss aus "Kanonenmetall" bestand.
Im Anschluss daran wurde der gegossene Rohling aufgebohrt.
Aus Sicherheitsgründen müssen die heutigen gegossenen Rohre eine Stahlseele (Stahlrohr, auf einer Seite zugeschweißt) besitzen. Das heißt, der Guss ummantelt das Stahlrohr.
Aus Sicherheits- und Präzisionsgründen haben wir uns entschieden, das Rohr aus einem Rohling zu drehen.
der Rohling, 2 Meter lang und
1 Tonne schwer.
Dank in der Vorbereitung gilt hier René Weinrich.
ein Bild aus dem sächsischen Staatsarchiv
Dank Dipl.-Ing.Uwe Ortmann bekam das Bild genaue Abmaße.
Er ebnete uns damit den Weg zum Nachbau eines leichten 12-Pfünders.
Seitenansicht
Draufsicht
auf der Drehbank (Mündungsseite)
auf der Drehbank
Bohrung für Schildzapfen
Schildzapfen
fertig zum Bohren
beim Tiefbohren
Bohrkopf, 118,9 mm
Bohrtiefe 1750 mm
Boden und Handhabe gedreht
ca. 2000 mm und ca. 485 kg